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Sozialpädiatrie in der Praxis, 2014, p.531-550
Second Edition, 2014

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
39 - Rehabilitation für Kinder und Jugendliche
Ist Teil von
  • Sozialpädiatrie in der Praxis, 2014, p.531-550
Auflage
Second Edition
Erscheinungsjahr
2014
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Over the last 30 years, medical societies have been organizing the continued development of medical rehabilitation and its activities in group therapy sessions (with individual therapy as needed), based on the bio-psycho-social model with an overlap of physiological, psychological and social processes, related to the international classification of functioning disability and health (ICF-CY). In this chapter we look at the need for rehabilitation, potential for rehabilitation, the prognosis of rehabilitation and motivations for rehabilitation. In den vergangenen 30 Jahren haben verschiedene Organisationen die medizinischen Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen auf der Grundlage des bio-psycho-sozialen Modell und in Anlehnung an die ICF-CY z. B. in Rahmenkonzepten der Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation und in Leitlinien weiterentwickelt. Rehabilitationsbedürftigkeit liegt vor, wenn ambulante ärztliche Behandlungen nicht ausreichend sind und Krankheitsfolge-Schädigungen mit Beeinträchtigungen von Aktivitäten und Teilhabe im Sinne von Krankheitsbewältigung vermindert werden können. Von einer Rehabilitationsfähigkeit wird ausgegangen, wenn ausreichende körperliche und psychosoziale Belastbarkeit, aktive (entwicklungsgemäße) Mitarbeit, soziale Integrationsfähigkeit (v. a. in den Stationsgruppen als alltagsähnliche Modellsituation) gewährleistet sind. Die Rehabilitationsprognose beinhaltet die medizinisch begründete Erwartung an den Rehabilitationserfolg, der von Schwere, Dauer, Verlaufsform und Risikofaktoren unter Beachtung und Förderung individueller Ressourcen abhängig ist. Primäre Rehabilitationsziele sollten in einem Zeitraum von zunächst 4 Wochen erreichbar sein. Unter der Rehabilitations-Motivation versteht man die z. T. kontextabhängigen Eigenschaften (Ressourcen) des Klienten. Hierbei spielt die Interaktion mit Bezugspersonen, der Leidensdruck, Hoffnungen auf ein gutes Rehabilitationsergebnis, Wissen über die Krankheit, Eigeninitiative und Bereitschaft zur aktiver Mitarbeit, z. B. durch Änderung des Lebensstils eine wesentliche Rolle.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 9783437316302, 9783437316319, 3437316311, 3437316303
DOI: 10.1016/B978-3-437-31630-2.00039-5
Titel-ID: cdi_elsevier_sciencedirect_doi_10_1016_B978_3_437_31630_2_00039_5

Weiterführende Literatur

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