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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
DIE ZEITGENÖSSISCHE (KATHOLISCHE) FAMILIE: ERSTER UND WICHTIGSTER ORT DER CHRISTLICHEN ERZIEHUNG
Ist Teil von
  • Forum teologiczne, 2020-11 (21), p.187-205
Ort / Verlag
Wydawnictwo Uniwersytetu Warmińsko-Mazurskiego w Olsztynie
Erscheinungsjahr
2020
Link zum Volltext
Quelle
EZB Electronic Journals Library
Beschreibungen/Notizen
  • In der Lehre der katholischen Kirche ist die Familie die erste und grundlegende Gemeinschaft, die junge Menschen in das gesellschaftliche Leben einführt, ihnen den Glauben vermittelt und ihre christliche Haltung formt. Eine Reihe von empirischen Studien stellt die tatsächlichen Auswirkungen der Familienerziehung auf die religiöse Haltung junger Menschen dar und zeigt auf, wovon ein beständiges Nachwirken dieser Erziehung im Jugend- und Erwachsenenalter abhängt. Diese Studien zeigen weiterhin, dass die Erziehung im Glauben durch das religiöse Bewusstsein und die damit im Einklang stehende Einstellung der Eltern, den autoritativen Erziehungsstil und das Heranwachsen in einer intakten Familie fördert. Aus diesen Studien ergibt sich auch, dass die Familie ein notwendiges, wenn auch nicht ausreichendes Umfeld darstellt, damit der Mensch am Glauben, den er in seiner Kindheit erlebt hat, lebenslang festhalten kann. Der Mensch wird in der Jugend und im Erwachsenenalter ein Gläubiger und Praktizierender bleiben, wenn es ihm gelingt, Unterstützung für die Entwicklung seines religiösen Lebens im nicht-familiären Umfeld zu finden. Im Prozess der intergenerativen Glaubensvermittlung spielt die Kirche eine wichtige Rolle, die sowohl in der Aufgabe besteht, die Eltern bei der Erziehung der jungen Generation zu unterstützen wie auch das soziale Umfeld so zu gestalten, dass die religiöse Einstellung nicht geschwächt, sondern gefördert und in ihrer Reifung unterstützt wird.
Sprache
Englisch; Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1641-1196
eISSN: 2450-0836
DOI: 10.31648/ft.6095
Titel-ID: cdi_doaj_primary_oai_doaj_org_article_c45c40c23f3b47ffb0987d83fdf86883

Weiterführende Literatur

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