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Identität und Ausdruck: Gestalterisches Probehandeln, Selbstinszenierung und Rollenspiele
Ist Teil von
Kunst + Unterricht, 2012 (366/367), p.4-14
Erscheinungsjahr
2012
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
Rolleninszenierungen und Rollenspiele im Kunstunterricht sollen Lernprozesse in Gang setzen, die "die eigene Person im Wechselspiel der Auseinandersetzung mit dem Anderen und Fremden bei offener Methodenwahl" umkreisen. Diese Prozesse sind Teil der Identitätsbildung der Jugendlichen, wobei die jeweilige Gestaltungsart Ausdrucksform der Identitätsbildung ist. Im gestalterischen Diskurs der Schüler über ihre Werke oder ihr Rollenhandeln bildet sich Sozialkompetenz heraus. Die Autorin des Basisartikels des Themenheftes "Identität und Ausdruck" stellt einige Beispiele für Rollen- und Selbstinszenierungen aus der Bildenden Kunst vor, gibt einen Überblick über Forschungsansätze zur Thematik der Identität, stellt den Zusammenhang zwischen Identität und Alterität (das Erkennen des Selbst im Anderen) her und weist abschließend darauf hin, dass Identitätsbildung auch im Kunstrezeptionsprozess gefördert werden kann (teilw. Original).