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Details

Titel
Laborschule - Schule der Zukunft: 2., überarb. u. erg. Aufl
Ort / Verlag
Bad Heilbrunn: Klinkhardt
Erscheinungsjahr
2011
Link zum Volltext
Quelle
UTB Scholars
Beschreibungen/Notizen
  • "Wie sieht die Schule der Zukunft in Deutschland aus? Die Laborschule Bielefeld als Versuchsschule des Landes NRW und Wissenschaftliche Einrichtung der Universität Bielefeld präsentiert eine mögliche Antwort. Die Verschiedenheit von Kindern gilt ihr als Reichtum, nicht als Problem. Gemeinsam und von allen verantwortet sucht die Laborschule nach neuen Wegen des Zusammenlebens und Zusammenlernens in der Schule. Die Laborschule wurde 1974 von Hartmut von Hentig gegründet. Ihr staatlicher Auftrag ist es, neue Formen des Lehrens, Lernens und Lebens in der Schule zu entwickeln, zu erproben, zu evaluieren und wissenschaftlich fundiert zu präsentieren. Sie ist eine inklusive Schule. Kinder werden im Alter von fünf Jahren aufgenommen. In einem ganzheitlich gedachten Bildungsgang bleiben sie ohne jegliche äußere Leistungsdifferenzierung bis zum Ende ihrer Pflichtschulzeit elf Jahre zusammen. Bis zum Ende des 9. Schuljahres verzichtet sie dabei ganz auf Noten. Am Ende vergibt sie alle Bildungsabschlüsse, die das Regelschulsystem auch vergibt. Sie evaluiert ihre Arbeit von Anfang an, seit 1985 unter anderem durch Abgängerbefragungen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Einführung: Susanne Thurn, Klaus Jürgen Tillmann: Die schulpädagogische Diskussion heute - und was die Laborschule dazu beitragen kann (8-15); Die andere Schule: Hans-Joachim Knopff, Klaus-Dieter Lenzen: Mehr Erfahrung, weniger Belehrung: eine Schule bietet guten Unterricht - und mehr (18-32); Annemarie von der Groeben: Orientierung in der Welt: eine Schule bemüht sich um Bildung für alle (33-49); Susanne Thurn: Lernen, Leistung, Zeugnisse: eine Schule (fast) ohne Noten (50-63); Eva Begalke, Marie Clever, Irene Demmer-Dieckmann und Christof Siepmann: Inklusion an der Laborschule: Weg und Ziel (64-77); Klaus-Jürgen Tillmann: Autonomie: eine Schule regelt ihre Angelegenheiten selbst (78-93); Klaus-Jürgen Tillmann: Forschung in der Versuchsschule (94-107); Susanne Thurn: Schulentwicklung als kontinuierlicher Prozess - die Versuchsschule entwickelt sich weiter (108-115); Hartmut von Hentig: Lernen in anderen Räumen: die Gebäude der Laborschule (116-132); Laborschulpädagogik konkret: Paula G. Althoff, Gudrun Husemann und Susanne Thurn: Jahrgangsgemischtes Leben und Lernen an der Laborschule (134-148); Christine Biermann, Marlene Schütte: Die Entwicklung des Konzepts einer geschlechterbewussten Pädagogik - von den Anfängen bis zum Schulprogramm (149-166); Rita Deterding, Brigitte Goetze-Emer, Eva Klaus, Dagmar Walluks, Christiane Ziebell-Schrank und Brunhild Zimmer: Die Fächergrenzen überwinden: Projektunterricht im Schulalltag (167-182); Heide Bambach, Ulrich Bosse und Annemarie von der Groeben: Zeit zum Aufwachsen - Rhythmisierung des Schultags (183-200); Christoph Heuser, Annelie Wachendorff: Selbstständiges Lernen an der Laborschule - Strukturen, Erfahrungen, Perspektiven (201-214); Rückfragen: Wiltrud Döpp, Gerhild Schulz: Wo kommt der Schwung her? oder: Auch Lehrerinnen und Lehrer an der Laborschule werden älter (216-232); Nicole Hollenbach: PISA - und wie geht's dann weiter? Datengestützte Schulentwicklung im Spannungsfeld von Schulleistungsvergleichen und Praxisforschung (233-244); Wolfgang Klafki (im Interview): Wem nützt eine solche Versuchsschule? oder: Laborschulpädagogik und das Regelschulwesen (245-257); Anhang: Annemarie von der Groeben, Sabine Geist und Susanne Thurn: Die Laborschule - ein Grundkurs (260-277).

Weiterführende Literatur

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