Details

Titel

Lehrbuch medizinische Psychologie und medizinische Soziologie

Ort / Verlag

Göttingen: Verl. f. Psychologie Hogrefe

Erscheinungsjahr

2004

Beschreibungen/Notizen

• "Der im Jahr 2001 vom Institut für Medizinische Prüfungsfragen (IMPP) verabschiedete neue Gegenstandskatalog sowie die im Jahr 2003 durch den Gesetzgeber verabschiedete neue Ärztliche Approbationsordnung haben die ärztliche Ausbildung grundlegend reformiert. Der Stellenwert der Fächer Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie im medizinischen Curriculum wurde verstärkt. Angehenden Ärztinnen und Ärzten soll das notwendige Grundlagenwissen über soziologische und psychologische Aspekte ärztlichen Handelns vermittelt werden. Das Lehrbuch orientiert sich in seiner Struktur und seinen Inhalten ganz an dem Gegenstandskatalog (GK) für den schriftlichen Teil der ärztlichen Vorprüfung für die Fächer Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie. Studierende der Medizin finden in diesem Lehrbuch die ideale Wissensbasis zur Prüfungsvorbereitung. Darüber hinaus eignet sich das Lehrbuch auch als Nachschlagewerk im Studium und nach dem Examen. Es vermittelt umfangreiche Informationen über den derzeitigen Kenntnisstand in der Medizinischen Psychologie und Medizinischen Soziologie. Dem Aufbau des Gegenstandskataloges entsprechend werden im ersten Abschnitt Grundlagen zum Verständnis der psychosozialen Aspekte von Gesundheit und Krankheit dargestellt. Damit soll ein Zugang zum besseren Verständnis salutogener und pathogener Prozesse und deren Bewertung vermittelt werden. Ein weiterer Bereich des Gegenstandskataloges ist mit der Überschrift 'Ärztliches Handeln' versehen: Die theoretischen Grundlagen hierfür sind im zweiten Teil dieses Lehrbuchs zusammengefasst und bieten das Rüstzeug für einen zentralen Bereich der ärztlichen Ausbildung. Durch die Einführung des dritten Themenschwerpunktes 'Förderung und Erhaltung von Gesundheit' wurde den dringend notwendigen Erfordernissen einer modernen Medizin entsprochen, sich nicht nur auf kurative Aufgaben zu beschränken, sondern auch präventiv tätig zu werden. Die hierfür notwendigen Kenntnisse zur Gesundheitserhaltung und Krankheitsverhinderung werden im dritten Teil des Lehrbuches vermittelt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Jörg Schumacher und Elmar Brähler: Bezugssysteme von Gesundheit und Krankheit (15-40); Volker Köllner, Andreas Maercker, Bernhard Strauß, Anna Buchheim, Uwe Berger, Holger Pfaff, Christian Janssen: Gesundheits- und Krankheitsmodelle (41-118); Uwe Berger und Bernhard Dahme: Methodische Grundlagen (119-158); Erich Kasten, Franziska Einsle, Volker Köllner, Andreas Maercker, Elke van der Meer, Harald C. Traue, Katrin Rockenbauch, Oliver Decker, Rolf Fiedler, Fritz A. Muthny, Ursula Pauli-Pott, Andreas Kruse, Eric Schmitt, Martin Merbach, Elmar Brähler, Yve Stöbel-Richter, Siegfried Geyer, Bernhard Borgetto, Ulrich Stößel: Theoretische Grundlagen (159-310); Jürgen von Troschke, Swetlana Philipp: Arzt-Patient-Beziehung (311-370); Ursula Brucks: Untersuchung und Gespräch (371-402); Jens F. Beckmann und Jörg Schumacher: Urteilsbildung und Entscheidung (403-426); Christoph Schmeling-Kludas, Franz Petermann, Bernhard Strauß: Intervention (427-464); Karla Beyer, Anne K. Liedtke, Jürgen Bengel, Karl-Heinz Schulz, Winfried Lotz-Rambaldi, Anja Mehnert, Uwe Koch, Holger Schulz, Dietrich Klusmann, Karla Beyer, Kathrin Henning, Bernhard Strauß, Hans-Joachim Hannich: Besondere medizinische Situationen (465-578); Bernhard Borgetto, Ulrich Stößel und Jürgen von Troschke: Patient und Gesundheitssystem (579-614); Jürgen von Troschke, Richard Peter, Ulrich Stößel: Prävention (615-648); Harry Schröder, Jürgen Bengel, Christoph Löschmann und Bernhard Borgetto: Maßnahmen (649-668).