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Instrumente des Personalmarketings aus Sicht von Studierenden
Ist Teil von
Zeitschrift für Personalpsychologie, 2009-01, Vol.8 (3), p.147-153
Erscheinungsjahr
2009
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung. Mit Hilfe einer explorativen Befragung von 317 Studierenden werden deren Kenntnisse und individuelle Beschäftigungen sowie die Einstellung zu acht verschiedenen Maßnahmen des Personalmarketings untersucht. Dabei wird zwischen drei Fächergruppen (Wirtschaftswissenschaftler, Techniker und Sozialwissenschaftler) und zwei Hochschulgruppen (Universität vs. Fachhochschule) unterschieden. Im Ergebnis zeigen sich deutliche Unterschiede in der Bekanntheit sowie der individuellen Beschäftigung mit einzelnen Marketingmaßnahmen. Studierende der Wirtschaftswissenschaften erreichen hier meist die höchsten Werte. Gleiches gilt der Tendenz nach für Studierende an Fachhochschulen. Zudem bewerten angehende Wirtschaftswissenschaftler und Studierende von Fachhochschulen einige wenige Marketingmaßnahmen positiver als die übrigen Probandengruppen. Dies geht damit einher, dass sich der Bekanntheitsgrad sowie die individuelle Beschäftigung bei mehreren Maßnahmen positiv auf deren Bewertung auswirken. Mit zunehmender Dauer des Studiums bzw. sinkendem Abstand zum Examen steigen zudem bei fast allen Maßnahmen deren Bekanntheitsgrad sowie das Ausmaß der individuellen Beschäftigung mit einer Maßnahme an.