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Steuerung im organisierten Sport. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportsoziologie vom 25.-27. September 2006 in Paderborn, 2008, p.S. 103-111
2008
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Zentrale Steuerung - kommunale Handlungsfähigkeit: Deregulierung als Herausforderung für die Dachorganisation am Beispiel des LandesSportBundes NRW e.V
Ist Teil von
  • Steuerung im organisierten Sport. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportsoziologie vom 25.-27. September 2006 in Paderborn, 2008, p.S. 103-111
Erscheinungsjahr
2008
Beschreibungen/Notizen
  • Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen (NRW) betreibt den Ausbau schulischer Ganztagsangebote nach einem kooperativen Modell ("offene Ganztagsschule"). Aus diesem Modell ergeben sich grundlegende Herausforderungen und Chancen des gemeinnützigen Kinder- und Jugendsports (Vereinssports). Diese betreffen eine mögliche Konkurrenzsituation zwischen Schule und Verein etwa bezüglich der Belegungszeiten von Sportstätten oder der Rekrutierung von qualifiziertem Personal. Für den gemeinnützigen Sport gibt es daher kaum eine Alternative zur Kooperation mit den Ganztagsschulen. In diesem Beitrag wird die Herangehensweise des LandesSportBundes Nordrhein-Westfalen (LSB NRW) bezüglich der Beteiligung des Sports an der Gestaltung des Ganztags vorgestellt. LSB und Sportjugend NRW haben sich zum Ziel gesetzt, die Handlungsfähigkeit der Sportorganisationen in jenen Bereichen herzustellen, die nicht durch den Staat reguliert werden. Die genannten Institutionen schaffen den Rahmen, innerhalb dessen der Sport im Ganztag stattfindet. Die Verbindung von dieser Steuerungsebene hin zur Umsetzungsebene der Vereine wird zum einen durch die Fachverbände, zum anderen durch Koordinierungsstellen der Stadt- und Kreissportbünde hergestellt. Diese kennen die örtlichen Strukturen und bringen Schulen und Vereine zusammen. Die Kooperation von Sportvereinen und Schulen ergänzt, ersetzt aber nicht den gewachsenen Bestand an Kooperationsformen. Messerschmidt.

Weiterführende Literatur

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