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2007
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Bügerliche Frauenbewegung und Eugenik in der Weimarer Republik
Ort / Verlag
Königstein: Helmer
Erscheinungsjahr
2007
Beschreibungen/Notizen
  • Ausgehend von der Einbindung der bürgerlichen Frauenbewegung der Weimarer Republik in den Eugenikdiskurs wird gefragt, in welchem Kontext die bürgerlich-gemäßigte Frauenbewegung eugenische Vorstellungen mit frauenpolitischen Zielen der Gesellschaftsveränderung verknüpfte und in welchem Zusammenhang sie eugenische Maßnahmen als Elemente der Unterwerfung ablehnte. An welchen thematischen Anknüpfungspunkten sind Diskursverschränkungen vorzufinden? Welche Überscheidungen finden sich im Hinblick auf die spezifischen politischen Zielvorstellungen der sozialen Bewegung? Welche diskursiven Elemente bringen die Diskursüberschneidungen hervor? Die Untersuchung behandelt diese Fragen anhand der für die Eugenik der 1920er Jahre wesentlichen Themenfelder Sexualpolitik, Sozialarbeit und Bevölkerungspolitik. Die Positionen der Frauenbewegung auf diesen Feldern werden herausgearbeitet. Die Ergebnisse der Untersuchung lassen sich in drei Punkten zusammenfassen: (1) Alle zentralen Denkfiguren der Eugenik lassen sich in den untersuchten Quellen wiederfinden. (2) Häufungen treten in den Bereichen "Kategorisierungen" und "Volksgemeinschaft" auf. (3) Eugenische Denkfiguren stellten ein "eugenisches Potenzial" dar. (ICE2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1919 bis 1933.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISBN: 3897412292, 9783897412293
Titel-ID: cdi_dipf_primary_804496

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