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Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 1988, Vol.39 (9), p.523-542
1988

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Ostjuden und deutsche Juden im Kaiserreich und in der Weimarer Republik: Ergebnisse der Forschung und weitere Fragen
Ist Teil von
  • Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 1988, Vol.39 (9), p.523-542
Erscheinungsjahr
1988
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Zunaechst werden Herkunft, Bedeutung und Stereotyp- Charakter des Begriffs "Ostjude" erlaeutert. Im Zentrum der Arbeit stehen dann die seit den letzten Jahrzehnten des 19. Jhs. in das Deutsche Reich eingewanderten Ostjuden; ihre Zahl, Struktur und ihre Stellung in Staat und Gesellschaft werden mit den zeitlichen Schwerpunkten der Jahre vor dem Ersten Weltkrieg und der Weimarer Republik untersucht. Auch die wesentlichen Aspekte deutscher Auslaenderpolitik mit ihren widerstrebenden Interessen (Demokraten: moralische Pflicht der Asylgewaehrung; Deutschnationale: Sperrung der Grenzen) werden mit einbezogen. Breiten Raum nimmt die Einstellung der deutschen Juden zu den ihnen in vielem fremden Ostjuden ein: einerseits Solidaritaet gegen Sondergesetze, andererseits scharfe Unterschiede in Glauben, Brauchtum und gesellschaftlicher Stellung. Das Bild wird abgerundet durch die Aufzaehlung von in der Forschung noch offenen Fragen ueber die Geschichte der Juden zur damaligen Zeit, so etwa einem Vergleich mit anderen Gruppen von Auslaendern.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0016-9056
Titel-ID: cdi_dipf_primary_76663

Weiterführende Literatur

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