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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Erziehung ohne Indoktrination?: Grundrechte wissenschaftlicher Bildung im Unterricht öffentlicher Schulen
Ort / Verlag
Göttingen: Duehrkohp u. Radicke
Erscheinungsjahr
2006
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Diese wissenschaftliche Streitschrift widerlegt [- nach Auffassung des Autors: als einzige -] den traditionellen Anspruch öffentlicher Schulen durch Lernziele in Schulgesetzen und Rahmenrichtlinien die Schüler zu bestimmten "Orientierungen", "Einstellungen", "Bereitschaften" und "Wertungen" zu erziehen. Sie analysiert die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zur "Förderstufe", "Sexualkunde", "Christlichen Gemeinschaftsschule", "Schulgebet", "Kruzifixe an bayerischen Volksschulen", "LER"/Ethik, "Kopftücher im Unterricht". Sie weist ihnen und den herrschenden Schulverfassungslehren kategoriale Fehler nach, nicht zu unterscheiden zwischen Erziehung und Unterricht, zwischen Elternrechten und staatlichen Schul-Pflichten. Sie belegt die Selbst-Widersprüche zwischen den Geboten, nicht zu indoktrinieren und zu agitieren, zu weltanschaulicher, religiöser, moralischer, erst recht wissenschaftlicher Nichtidentifikation, Neutralität, Pluralität, Offenheit und Toleranz einerseits und schulischer Werte-Erziehung andererseits. Sie begründet... die radikal-konsequente Alternative wissenschaftlich begründbarer, erziehungsfreier, werte- und ziel-offener Bildung auch über alle gesellschaftlichen Grundlagen-Kontroversen. (DIPF/Orig.).

Weiterführende Literatur

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