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Praxis Geographie, 1987, Vol.17 (9), p.35-39
1987

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Erschliessung des tropischen Regenwaldes im Suedwesten der Elfenbeinkueste
Ist Teil von
  • Praxis Geographie, 1987, Vol.17 (9), p.35-39
Erscheinungsjahr
1987
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Beschreibungen/Notizen
  • Anfangs wird erlaeutert, warum grosse Areale des tropischen Regenwaldes in der Elfenbeinkueste in den 60er Jahren gerodet wurden: Abbau krasser regionaler Disparitaeten in der suedlichen Elfenbeinkueste (besonders zu Abidjan) durch Anlage eines Seehafens, Fernstrassenbau, Wasserkraftwerke, Ausbeutung der Edelhoelzer, Plantagenwirtschaft, baeuerliche Agrarkolonisation, moderne Kuestenfischerei und Badetourismus. Im folgenden wird die Entwicklung bis Mitte der 80er Jahre dargestellt. Die landwirtschaftliche Erschliessung geschah hauptsaechlich durch industrielle Grossbetriebe, und es konnte eine Ausweitung der Exportpalette von Kaffee und Kakao durch Oelpalmen und Kautschuk erzielt werden. Jedoch waren die Gruendung des Seehafens und die Industrialisierung ein Fehlschlag, bedingt durch die Dominanz von Abidjan. Ferner werden die oekologischen Langzeitfolgen durch die Regenwalderschliessung (Strahlungsbilanz und Wasserkreislauf) im tropischen Regenwald sowie bei unterschiedlicher landwirtschaftlicher Nutzung dargestellt. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Wirtschaftliches Wachstum der Elfenbeinkueste durch Regenwalderschliessung und Agrarkolonisation.

Weiterführende Literatur

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