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Praxis der Naturwissenschaften - Biologie in der Schule, 2005, Vol.54 (6), p.11-18
Erscheinungsjahr
2005
Beschreibungen/Notizen
Gregor Mendel hat in seinen klassischen Experimenten zur Vererbung bei der Erbse eine Achsenlängen-Mutante" (Le) beschrieben, die als Gibberellin-Mangelmutante charakterisiert werden konnte. Eine Kombination genetischer, physiologischer und molekularbiologischer Experimente erlaubte in den letzten Jahren die Aufklärung des Gibberellin-Stoffwechsels in der Erbse, der im Überblick dargestellt wird. Die molekulare Ursache von Mendels Achsenlängen-Mutante Le konnte so über 100 Jahre nach ihrer Erstbeschreibung geklärt werden. Anhand von Arbeitsblättern wird die Verknüpfung der klassischen und molekularen Genetik an diesem und anderen Beispielen gezeigt. (Orig.).