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Der Autor nimmt die Gedenkjahre 1945 und 1955, das Jahr des Kriegsendes und der Befreiung vom Nationalsozialismus sowie der Gründung des Staates Österreich als "Chance zur Reflexion, das Zurechtfinden oder auch die Identitätsfindung anzuleiten..." Nach einigen theoretischen Überlegungen, welche Begriffe das Nachdenken über Gedenkjahre überhaupt beinhaltet, behandelt er herausragende Ereignisse des Jahres 1945, geht auf den Zeitraum von 1945-1955 ein, als auf 10 Jahre Besatzungszeit, die es bis zur Gründung eines souveränen Staates brauchte, und schließt mit der Auffassung, dass in den Präsentationen zum Staatsjubiläum die Ambivalenz Österreichs zum Ausdruck kommt. (DIPF/Ble).