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Die Ukraine in Europa: Aktuelle Lage, Hintergründe und Perspektiven
Ort / Verlag
Wien: Böhlau
Erscheinungsjahr
2003
Beschreibungen/Notizen
"Die Ukraine, seit 1991 ein unabhängiger Staat, gewinnt vor allem durch ihre geopolitische Lage zwischen Europäischer Union und Russland zunehmend an Bedeutung. Das Schwanken der Ukraine zwischen politischer West- oder Ostorientierung steht in Beziehung zu der starken regionalen Differenzierung, die durch die Geschichte bedingt ist. Die Beiträge dieses Bandes zeigen die Europafähigkeit, aber auch die Defizite auf, die die Ukraine auf ihrem Weg nach Europa beheben muss, und befassen sich unter anderem mit Politik, Recht, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Bildung und Kunst in Gegenwart und Zukunft. Dabei werden auch im Westen wenig bekannte Aspekte wie die Energiepolitik, die Landprivatisierung, die demographische Entwicklung, die Medien und die Minderheiten thematisiert." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Geschichte: Andreas Kappeler: Vom Grenzland zur Eigenstaatlichkeit: Historische Voraussetzungen von Staat und Nation (15-31); Politik und Recht Jurij Arabs'kyj: Grundzüge des Regierungs- und Parteiensystems (35-61); Martin Malek / Anatolij Pavlenko: Sicherheit und Verteidigung (63-94); Harald Christian Scheu: Die Rechtsordnung (95-120); Wirtschaft: Andrii Halushka: The Economy at the Beginning of the New Millenmum (123-162); Volodymyr Saprykin: The Energy Sector (163-194); Reinfried Mansberger / Oleh Kucer / Jaroslav Ivankiv: Landwirtschaft, Landprivatisierung und Landadministration (195-220); Gesellschaft: Irina Pribytkova: Demographic Development (225-250); Andrii Shevchenko: The Changing Face of Mass Media (251-267); Juliane Besters-Dilger / Svitlana D. Li: Die Minderheiten im Aufbruch (269-307); Irma Oswald: Der ukrainisch-russische Sprachkontakt (309-336); Doris Wydra: Die Halbinsel Krim - Regionale Problemlagen im europäischen Kontext (337-362); Kultur, Bildung und Kunst: Oleh Turij: Das religiöse Leben und die zwischenkonfessionellen Beziehungen (365-415); Elisabeth Hofer / Harald Fleischmann: Bildungs- und Kulturpolitik (417-444); Andreas Wenninger / Tymofij Havryliv / Bohdan Sehin: Bildende Kunst, Literatur und Musik (445-471); Alexandra Hnila: Kulturstandards aus der Sicht österreichischer und ukrainischer Manager (473-494). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.