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Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 2003, Vol.52 (1), p.109-121
2003
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Modifikation von selbstverletzend-destruktivem Verhalten: Eine einzelfallanalytische Interventionsstudie bei einem Jungen einer Schule für geistig Behinderte
Ist Teil von
  • Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 2003, Vol.52 (1), p.109-121
Erscheinungsjahr
2003
Quelle
EZB Electronic Journals Library
Beschreibungen/Notizen
  • Die vorliegende Studie analysiert das selbstverletzend-destruktive Verhalten eines retardierten 10-jährigen Jungen, der durch Widerstand gegen Anforderungen sowie Selbst- und Fremdaggressionen auffällt. Dieses Verhalten tritt in kritischen Situationen (Anweisungen befolgen, etwas versagt bekommen) auf. Es wird durch negative Verstärkungen (Abwendung, Anforderungen erlassen) aufrechterhalten. Die Intervention erfolgt im Mediatorenkonzept mit den beiden Lehrerinnen und der Mutter des Jungen. Sie lernen, wirksame Anforderungen zu stellen, die Regelbefolgung positiv zu verstärken und abweichendes Verhalten per Überkorrektur (over correction) zu sanktionieren. Die Effekte der Intervention werden anhand von vier Verhaltensproblemen (Auftreten von oppositionellem Trotzverhalten, selbstverletzendem Verhalten, fremdaggressivem Verhalten, Abtauchen) über insgesamt 80 Messungen in einem Multiplen-Grundraten-Versuchsplan (Replikation über Verhaltensweisen) erfasst. Die Intervention reduziert das destruktive Verhalten des Jungen. Eine Nachuntersuchung nach 10 Monaten belegt, dass keinerlei Verhaltensprobleme mehr bestehen. (Orig.).
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0017-4947, 0032-7034
Titel-ID: cdi_dipf_primary_650507

Weiterführende Literatur

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