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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
"Bildungspolitik" und "Eigendynamik" in den Wachstumsschüben des deutschen Bildungssystems seit dem 19. Jahrhundert
Ist Teil von
  • Zeitschrift für Pädagogik, 2003, Vol.49 (1), p.34-46
Erscheinungsjahr
2003
Link zum Volltext
Quelle
Elektronische Zeitschriftenbibliothek - Frei zugängliche E-Journals
Beschreibungen/Notizen
  • "[Der Autor] zieht zahlreiche institutionelle und statistische Veränderungen des deutschen Bildungssystems [seit dem frühen 19. Jahrhundert] heran, um folgende Frage zu prüfen: Was lässt sich durch "Bildungspolitik" erklären und was nicht, sodass von (residualer) "Eigendynamik" gesprochen werden kann? [Seine] Ergebnisse verweisen auf eine meist nur reagierende, oft ohnmächtige Bildungspolitik, ferner auf die Zäsur der 1950er/60er-Jahre im langfristigen historischen Prozess." Dem Artikel folgt ein Kommentar, der nicht den Forschungsansatz, in drei Fällen aber die Wahl der Beispiele kritisiert: Schmitt sieht weder in der Reform der gymnasialen Oberstufe von 1972 "die Dominanz von Bildungspolitik", noch in der flächendeckenden Einführung koedukativer Gymnasien "reine Eigendynamik". Auch das Beispiel der Gesamtschulen, die "das dreigliedrige Schulsystem nicht ersetzt, sondern nur das Typenspektrum erweitert haben" interpretiert er nicht als "Eigendynamik, gegen die Bildungspolitik machtlos war und ist". Vielmehr bezweifelt er in diesem Fall, "dass Bildungspolitik die Einführung von Gesamtschulen tatsächlich konsequent verfolgt hat". (DIPF/Orig./Un).

Weiterführende Literatur

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