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Details

Titel
Frauenweiterbildung: Innovative Bildungstheorien und kritische Anwendungen
Ort / Verlag
Weinheim: Deutscher Studien-Verl
Erscheinungsjahr
2000
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • "In den 15 Beiträgen des Sammelbandes werden historische Traditionslinien, innovative Ansätze sowie beispielhafte Anwendungsbereiche dokumentiert und reflektiert. Den Ausgangspunkt der Überlegungen stellt die Kluft dar, die zwischen den zahlreichen Aktivitäten und Projekten im Bereich der Frauenbildung und dem vielfach konstatierten Mangel an theoretischer Durchdringung und systematischer Integration konzeptioneller Fragen besteht. Die Autorinnen untersuchen in facettenreicher Form Ziele, Inhalte, Orientierungen und Verortungen der Frauenweiterbildung. Die besondere Leistung des Bundes liegt in der Zusammenstellung transdisziplinärer Zugänge, mittels derer eine theoretische Aufarbeitung der inzwischen etablierten Praxis der Frauenbildung in größerem Umfang ermöglicht wird. Analytische Dimensionen sind die nach wie vor aktuellen Polaritäten von 'privat und politisch', 'Gleichheit und Differenz der Geschlechter', 'Individuum und soziale Struktur' sowie 'Theorie und Praxis', wobei bereits erschlossene Potentiale und in Zukunft zu nutzende Chancen ebenso Berücksichtigung finden wie noch immer vorhandene Restriktionen im Hinblick auf die gesellschaftliche Gleichberechtigung." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Elisabeth de Sotelo: Feministische Impulse in der Frauenweiterbildung (15-31); Ingeborg Schüßler, Maike Eggemann, Sabine Hering: Der Sonderweg der deutschen Frau - Die Bildungskonzepte der ersten deutschen Frauenbewegung und ihre Rahmenbedingungen (32-48); Wiltrud Gieseke: Politische Frauenbildung (49-55); Heike Kahlert: Gleichheit und Differenz. - Emanzipationsstrategien in ihrer Bedeutung für die Frauen(weiter)bildung (56-69); Karin Derichs-Kunstmann: Frauenbildungsarbeit in der Weiterbildung (70-90); Marianne Friese: Feministische Studien auf dem Weg zur Profession: Neuerungen der Frauenforschung durch Institutionalisierung (93-111); Karin Derichs-Kunstmann: Vom Geschlechterverhältnis in die Weiterbildung zum 'Gender-Training'. Entwicklungen der Geschlechterthematik (112-134); Angela Franz-Balsen: Die Konferenz von Rio. Herausforderung für die Bildung von Frauen (135-149); Gerhild Brüning: 'Nicht alle Frauen müssen sich ändern, sondern die Strukturen.' Berufliche Weiterbildung von Frauen in den neuen Bundesländern (150-160); Veronika Fischer: Interkulturelle Frauenbildung (161-177); Gisela Steenbuck, Verena Bruchhagen: Die Dortmunder Frauenstudien - Leitgedanken zur Curriculumentwicklung zwischen Praxisorientierung und Zielgruppenorientierung (181-191); Martina Freund: Horizonte erweitern und neue Wege eröffnen. Zur Bedeutung von Weiterbildung in Individualisierungsprozessen nichtberufstätiger Frauen (192-203); Sylvia Hojnik: Entwicklungslinien feministischer Erwachsenenbildung in Österreich (204-217); Angela Venth: Gesundheitsfördernde Frauenweiterbildung (218-226); Nieves Alvarez, Michaela Rißmann: Frauenbildungsarbeit in der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (227-239).

Weiterführende Literatur

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