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Pädagogische Rundschau, 2001, Vol.55 (5), p.553-564
2001
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Über den Umgang mit ungewollten Nebenwirkungen und Mißerfolgen in der Erziehung
Ist Teil von
  • Pädagogische Rundschau, 2001, Vol.55 (5), p.553-564
Erscheinungsjahr
2001
Beschreibungen/Notizen
  • Dieser Beitrag beschäftigt sich mit Eduard Sprangers Veröffentlichung "Das Gesetz der ungewollten Nebenwirkungen in der Erziehung" und stellt einige der Kerngedanken der Abhandlung vor. Als ungewollte Nebenwirkungen bezeichnet Spranger den "Zusammenstoß unseres Handelns mit Faktoren, die einer Eigengesetzlichkeit unterliegen, und die Inkongruenz zwischen dem Inhalt des Wollens und dem erzielten Effekt." Spranger entwickelt seine Gedanken zu ungewollten Nebenwirkungen in der Erziehung vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit Nebenwirkungen, die der Mensch in den Bereichen Technik und Industrie macht. Anders als die Technik unterliegt die Erziehung jedoch keinen Kausalgesetzen. Erziehung kann man nicht im voraus berechnen. "Ist der selbständige Mensch das Erziehungsziel, so kann man das nicht planen und machen wie ein technisches Produkt. Erst wenn man sich darüber klar ist, daß auftretende Störfaktoren zwingend zur Erziehung gehören, hat man das Wesen der Erziehung ganz erfaßt. Unabdingbare Voraussetzung für jede Erziehung ist für Spranger das Gewissen: Das Gewissen des Erziehers wie das beim Zögling zu erweckende Gewissen." (DIPF/Orig.)
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0030-9273
Titel-ID: cdi_dipf_primary_591089

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