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Von der Interkulturellen zur Globalen Kompetenz: Ueberlegungen zur Vermittelbarkeit und Praxisrelevanz in der Sozialen Arbeit
Ist Teil von
Soziale Arbeit, 2001, Vol.50 (5), p.177-183
Erscheinungsjahr
2001
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Beschreibungen/Notizen
Interkulturelle Kompetenz ist zu einem in letzter Zeit viel verwendeten Schlagwort geworden. Dabei bleiben Inhalt und Bedeutung des Begriffs, insbesondere im Hinblick auf die Beschreibung der gegenwaertigen Globalisierungstendenzen, weitgehend unklar. In diesem Artikel wird ein weiterfuehrender Versuch der Klaerung unternommen und zunaechst ein eigener Definitionsansatz (Arbeitsmodell) Interkultureller Kompetenz dargestellt. Dieser stuetzt sich auf die Erkenntnis, dass Interkulturelle Kompetenz nicht statisch zu sehen ist, sondern das Ergebnis eines Change-Prozesses von der Monokulturellen zur Globalen Kompetenz darstellt. Darauf aufbauend folgen Ueberlegungen zu Konsequenzen fuer die Aus- und Fortbildung von Sozialarbeitern sowie fuer die Praxis der Sozialen Arbeit, und hier insbesondere fuer eine global ausgerichtete Gemeinwesenarbeit. Diskutiert werden ausserdem die Moeglichkeiten des Kompetenzerwerbs in Trainingsmassnahmen.(DJI/Abstract übernommen).