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Die Autorin bietet eine Bestandsaufnahme der Veränderungen und Perspektiven des Forschungsbereichs Rußlands, der slawischen Republiken Belarus und Ukraine, Mittelasiens sowie Transkaukasiens zehn Jahre nach dem Zerfall der UdSSR. Sie geht auf den Wandel durch die Öffnung nach außen am Beispiel von auswärtiger Forschungsfinanzierung, wissenschaftlicher Kooperation sowie dem beobachtbaren Brain drain in die westlichen Länder ein. Darüber hinaus diskutiert sie die fortbestehenden Besonderheiten des sowjetischen Wissenschaftssystems und die sich daraus ergebenden Vor- und Nachteile mit Blick auf die im Ausland vorzufindenden anders gearteten Strukturen. Die Zukunftsaussichten der Forschung schätzt sie in Hinsicht auf die fortlebende Mentalität sowie das besondere System der Wissenschaftsorganisation zumindest für die Russische Föderation gedämpft optimistisch ein. (DIPF/GS).