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Medien und weibliche Identitätsbildung: Körper, Sexualität und Begehren in Selbst- und Fremdbildern junger Frauen
Ort / Verlag
Frankfurt, Main: Campus
Erscheinungsjahr
1998
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Bedeutung der Massenmedien für die Identitätsbildung von Mädchen und jungen Frauen. Es werden Ergebnisse aus der Medienforschung, psychoanalytischer Jugendtheorie und Gestaltpädagogik zusammengeführt. Darauf aufbauend werden entwicklungsbedingte Themen weiblicher Jugendlicher wie Körper, Sexualität und weibliches Begehren im Kontext von Medienrezeption und -produktion von jungen Frauen behandelt. Abschließend werden medienpädagogische Überlegungen angestellt, die an die Anerkennung der und des "Anderen" als allgemeines Ziel von Bildung und Erziehung anknüpfen. Auf der Grundlage der humanistischen Psychologie wird der Ansatz der produktiven Medienpädagogik kritisch reflektiert. Mit einem Plädoyer für die Personenbezogenheit pädagogischen Handelns werden Anregungen für "persönlich bedeutsames Lernen" in der medienpädagogischen Arbeit gegeben, das mehr als bisher die Geschlechterdifferenz berücksichtigt. (prb).