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Konstrukte oder Realität?: Perspektiven interkultureller Bildung
Ort / Verlag
Hannover: Univ., Fachbereich Erziehungswiss
Erscheinungsjahr
1996
Beschreibungen/Notizen
Das Buch enthält die Beiträge einer Ringvorlesung aus dem Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hannover über verschiedene Aspekte von interkultureller Pädagogik. Z. B. Konstruktivismus, Zweisprachigkeit, multikkulturelles Lernen aus religionspädagogischer Sicht, Frauen und Medien in Entwickllungsländern. Es werden im wesentlichen vier Einschätzungen von den Autoren geteilt: "1. Es wird davon ausgegangen, daß Deutschland ein de-facto-Einwanderungsland und hierdurch die deutsche Gesellschaft multikulturell ist. 2. Es werden direkte und indirekte Mechanismen eingefordert, die helfen Konstrukte der 'Wirklichkeit' sichtbar, wahrnehmbar und reflektierbar zu machen. (...) 3. Der Mensch als Subjekt ist die zentrale Kategorie der pädagogischen Überlegungen. Eine Abkehr von der Objekt- oder Bankiers-Pädagogik ist die logische Konsequenz. 4. Der Begriff des Perspektivenwechsels bzw. der zu fordernden multiperspektivischen Allgemeinbildung ist zwar nicht in allen Texten explizit, aber als Konsquenz aus den gewonnenen Erkenntnissen, enthalten." (DIPF/Orig.).