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Die Situation des Märchens in Slowenien heute. Von der Parodie zum Relikt
Ist Teil von
Märchenspiegel, 1999, Vol.10 (4), p.107-108
Erscheinungsjahr
1999
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
Die Autorin, Mitarbeiterin in der Slowenischen Akademie der Wissenschaften, geht der Frage nach, warum Slowenische Märchen deutschen Lesern nicht vertraut sind. Sie sind zudem auf dem Buchmarkt in Übersetzungen wenig vertreten. Außerdem ist der Brauch des Erzählens auf dem Lande allmählich im Schwinden. Alte Geschichten, sind nicht nur selten, sondern auch kürzer, weil die Menschen nicht mehr gewohnt sind, lange Märchen zu erzählen. Die Autorin schließt mit einem Legendenmärchen über den heiligen Antonius, das im Dezember 1997 in Uccea im Resiatal aufgezeichnet wurde. (BIL/ei).