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Hochschulstandort Deutschland. Sind die deutschen Hochschulen international wettbewerbsfähig? Dokumentation eines wissenschaftspolitischen Gesprächs des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft in Essen, Villa Hügel, 29. Oktober 1996, 1997, p.S. 281-287
1997

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium - Evaluation im Verbund der norddeutschen Universitäten
Ist Teil von
  • Hochschulstandort Deutschland. Sind die deutschen Hochschulen international wettbewerbsfähig? Dokumentation eines wissenschaftspolitischen Gesprächs des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft in Essen, Villa Hügel, 29. Oktober 1996, 1997, p.S. 281-287
Erscheinungsjahr
1997
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Beschreibungen/Notizen
  • Im Beitrag wird zu den folgenden acht Thesen Stellung genommen: 1. Die freiheitliche Struktur von Lehre und Studium ist kein Wettbewerbsnachteil, sondern eine Stärke deutscher Universitäten. - 2. Die normativ vereinheitlichende Studienreform der 70er und 80er Jahre hat die Individualisierung der Lehre gefördert und den Blick auf die Qualität des gesamten Studienganges verstellt. - 3. Die Schwäche universitärer Studiengänge in Deutschland liegt nicht in unzureichender Qualität einzelner Lehrveranstaltungen, sondern im Fehlen korporativer Kommunikation über die Ziele und Inhalte des Studiums sowie wirksamer Verknüpfung, Organisation und Kooperation in Lehre, Studium und Prüfungen eines ganzen Studienganges. - 4. Wichtiger als der Leistungsvergleich zwischen den Hochschulen sind konsensorientierte Verfahren korporativer Qualitätsentwicklung und Profilbildung in Lehre und Studium. - 5. Die Evaluation von Studiengängen fördert Kommunikation, Kooperation und Qualitätsbewußtsein in Lehre und Studium. - 6. Die Evaluation im Verbund norddeutscher Hochschulen dient der Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium. - 7. Die Maßstäbe für die Qualität von Studium und Lehre sind nicht statisch, sie entwickeln sich weiter und müssen jeweils neu gefaßt und überprüft werden. - 8. Die Güte einer Evaluation von Studium und Lehre zeigt sich in ihren Folgen im universitären Alltag. (HOF/Text übernommen).

Weiterführende Literatur

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