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Vergleichende Erziehungswissenschaft, 1997, p.S. 502-511
1997

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Das Bildungswesen in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion und die russische Sprache
Ist Teil von
  • Vergleichende Erziehungswissenschaft, 1997, p.S. 502-511
Erscheinungsjahr
1997
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Nach dem Zusammenbruch der UdSSR begannen sich in allen neu entstandenen Staaten nationale Bildungssysteme zu entwickeln, wobei höchster Wert auf die einheimischen Sprachen, Kulturen und Religionen gelegt wurde. Seither muß kein Schüler oder Student mehr Russisch lernen. Auch wenn diese Sprache nicht länger als ein unentbehrliches Instrument (zumindest als Lingua franca) angesehen wird, hat sie nach wie vor die meisten ihrer früheren Funktionen behalten und wird diese - aus vielerlei Gründen - in absehbarer Zukunft auch weiterhin haben. Ein langfristiger Sprachplanungsprozeß mit dem Ziel, den strategischen Bedürfnissen der einheimischen und fremden Sprachen insgesamt gerecht zu werden, erfordert die Verbreitung des Russischen, auch wenn die Zahl der Schüler und Studenten, die diese Sprache erlernen, zurückgeht. In Rußland wurde ein föderales Programm ausgearbeitet, dessen Umsetzung zur Zeit mit allem Nachdruck verfolgt wird. (DIPF/Orig.).
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
Titel-ID: cdi_dipf_primary_473320

Weiterführende Literatur

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