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Erst die Arbeit, dann das Studium: Berufsbegleitendes Studium der Sozialen Arbeit
Ist Teil von
Sozialmagazin, 1998, Vol.23 (5), p.14-26
Erscheinungsjahr
1998
Beschreibungen/Notizen
Eine der notwendigen Antworten auf die Krise der Hochschulen kann ein Studientypus sein, der sich an einer Reihe von Fachhochschulen neben dem "Regelstudium" entwickelt hat: das "berufsbegleitende" Studium. Der Beitrag vermittelt einen Überblick über die berufsbegleitenden Studienangebote der Sozialen Arbeit und benennt Chancen, Risiken und Nebenwirkungen des Studiums. Die Ergebnisse beruhen auf einer Fallstudie von zwei Studenten: Die Studentin ist Studienanfängerin, der Student im 15. Berufsjahr in der Heimerziehung tätig. Der Autor plädiert für eine heterogene Zielgruppe: Es sollen verschiedene Arbeitsbereiche, verschiedene Ausbildungen und verschiedene Sichtweisen zusammenkommen, "weil dies eine für die Soziale Arbeit notwendige multiperspektivische Sichtweise fördern kann." Das Angebot soll sich aber auf BewerberInnen mit qualifizierter berufsbezogener Ausbildung und längerer beruflicher Tätigkeit im Sozialwesen sowie Weiterführung der Berufstätigkeit während des Studiums beschränken. (prb).