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Einleitend wird die Qualität des Arbeitens mit Computer-Programmen angesprochen. Abgesehen von einfachen Computerprogrammen vom Typ Wiederholen und Einpauken (drill and practice) ermöglicht die Arbeit mit anspruchsvolleren Programmen eine Fülle von Differenzierungen. Neben diesem Aspekt verlangt der unterschiedliche Zeitbedarf eine differenziert gestaltete Organisation der Arbeit mit Computerprogrammen. Für den Abschluß der Programmarbeit sollten "Aufgaben bereitgestellt werden, die verschieden lange dauern und im Schwierigkeitsniveau differenziert sein müssen. So werden unterschiedliches Eingangswissen sowie individuelle Fertigkeiten oder Leistungsbereitschaft berücksichtigt". (S. 32) Am Beispiel der Simulation "Hunger in Afrika" wird die methodisch-didaktische Problematik der Arbeit mit Simulationen dargestellt, denen als Unterrichtsmethode mangelnde Effizienz zugesprochen wird und die besonders eine individuelle Aufgabenstellung zur Weiterführung erfordern. Es erfolgen Vorschläge für verschiedene didaktisch-methodische, ergänzende Aufgabenstellungen: Fragen zum durchschnittlichen Wissen; Überprüfung besonderer Situationen (Verbalisieren/Memorieren; Strukturieren; Grafische Darstellung; Hypothesenbildung; Zeichnung modellhafter Zusammenhänge); Darstellung von Komplexität; Lösen komplexer Probleme mit induktivem Denken. (HeLP/Pt).