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Die Streitschrift: "Brauchen wir eine andere Schule?" enthält unterschiedliche Auffassungen zu den Reformbestrebungen insbesondere der 60er Jahre und der Gegenwart. Dabei zeigen sich hinter großartigen Formulierungen oft ganz andere Absichten - die die Schule sowie Bildung und Erziehung bedrohen und zerstören wollen. Es werden folgende Problemkreise analysiert: 1. Lernen aus Reformen. 2. Unterwegs zur staatlich geförderten Unübersichtlichkeit. 3. Unterrichts- oder Lernschule? 4. Verlust der geistigen Ordnung? Die schülerzentrierte Schule versäumt ihre Pflicht. 5. Ethischer Anspruch oder Permissivität - zur Werteproblematik in Erziehung und Unterricht. 6. Verhängnisvolle Trennung von gesellschaftlichem und pädagogischem Lernbegriff. 7. Forderung und Modelle nach autonomen und teilautonomen Schulen. 8. Lehrer oder Sozialagent - Irritationen über den Lehrerberuf und die Lehrerbildung. 9. Freigabe des Elternwillens oder staatliches Bestimmungsrecht bei der Schulformwahl. 10. Berufliche Bildung und allgemeine Bildung im Spannungsverhältnis oder die Krise des Dualen Systems. 11. Erwartungen, Anspruch und Realität bei der Integration Behinderter im Regelschulwesen. 12. Ideologie und Realität interkultureller Erziehung. 13. Leistungsprinzip in der Schule. Abschließend betonen die Autoren, daß Lösungen gefunden werden müssen, die für alle Schüler realisierbar und verkraftbar sind. (DIPF/Sch.) Autoren, daß Lösungen gefunden werden müssen, die für alle Schüler realisierbar und verkraftbar sind. (DIPF/Sch.)