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Auf der Grundlage statistischer Daten wird die Situation im Bereich von Wissenschaft und Forschung in den GUS-Staaten im Zeitraum von 1990- 1995 analysiert und kommentiert. Der anhaltend kritische Zustand wird auf folgende Faktoren zurückgeführt. Die Wissenschaft wird staatlicherseits nicht als prioritärer Aufgabenbereich anerkannt. Sie leidet unter permanenter Unterfinanzierung und bewältigt noch nicht die Schwierigkeiten bei der Anpassung der Forschung an marktwirtschaftliche Bedingungen. Das Verhältnis von Grundlagen- und angewandter Forschung, der Anteil von wissenschaftlicher Forschung am Bruttoinlandsprodukt, die Zahl der Wissenschaftler, ihr akademischer Grad und ihr Einkommen werden u. a. durch statistische Angaben belegt und ermöglichen einen Vergleich zwischen den einzelnen GUS-Staaten. (DIPF/St.).