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Qualitätssicherung der Weiterbildung als Aufgabe der Bildungsträger
Ist Teil von
Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, 1997, Vol.26 (2), p.24-30
Erscheinungsjahr
1997
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
Vorgestellt wird das Konzept des Modellversuchs "Qualitätssicherung in der Weiterbildung - Anwendungsorientierung und Integration aller Beteiligten als Qualitätskriterien im Weiterbildungsprozess". Berücksichtigt wird die AFG- geförderte Weiterbildung, die Weiterbildung für Betriebe und die individuelle Weiterbildung. Durch die Anwendungsorientierung erfährt der Qualitätsbegriff eine Spezifizierung, die Kundenanforderungen berücksichtigt, sich von der rein subjektiven Zufriedenheitsbeurteilung aber abhebt. Als Hilfsmittel zur Gewinnung praktischer Ansatzpunkte der Qualitätssicherung beim Bildungsträger wurde ein Phasenmodell des Weiterbildungsprozesses entwickelt, das den Weiterbildungsprozess in die Phasen Bedarfsermittlung, Teilnehmergewinnung, Konzeptentwicklung, Massnahmeplanung, Massnahmedurchführung, Transferunterstützung und Evaluation untergliedert. Die Anwendungsorientierung muss sich in verschiedenen Phasen dieses Prozesses niederschlagen. Rückkoppelungsprozesse zwischen den Beteiligten bilden das zentrale Instrument der alle Phasen übergreifenden formativen Evaluation der Weiterbildungsqualität. Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (BIBB2).