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1995
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Learning second national languages. A research report
Ort / Verlag
Frankfurt, Main u.a: Lang
Erscheinungsjahr
1995
Beschreibungen/Notizen
  • Die Studie untersucht die Einstellung von Sprechern zu einzelnen Sprachen in zwei bilingualen Laendern, Finnland und Belgien. In bi- oder multilingualen Laendern muessen die nationalen sprachlichen Gruppen sich gegenseitig verstaendigen koennen. Das Erziehungssystem dieser Laender beinhaltet daher meist die Moeglichkeit, die nationale Sprache der anderen Gruppe (Second National Language (SNL)) zu erlernen - freiwillig oder verpflichtend. Die Studie versucht herauszufinden, unter welchen Umstaenden Schueler einer SNL am besten die Sprache der anderen Gruppe lernen. Die Informanten der Untersuchung waren zum Zeitpunkt der Datenerhebung 15 bis 18 Jahre alt. Die Daten wurden sowohl fuer die einzelnen Gruppen als auch insgesamt und im kreuzweisen Vergleich statistisch ausgewertet. Damit sollte herausgefunden werden, worin die Unterschiede z. B. zwischen finnischen und flaemischen Lernern bestehen und welche Faktoren "universale" Charakteristika zeigen. Die Auswertungen werden in der Studie in Modellen dargestellt. Insgesamt kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass die Muttersprache einer Person die staerkste Moeglichkeit (und Wahrscheinlichkeit) zur Identifikation bietet, die Zugehoerigkeit zu derselben Gruppe die zweitwahrscheinlichste Moeglichkeit zur Identifikation. Die Motivation, die Sprache der anderen Gruppe zu lernen, wurde stark von den Beziehungen zwischen den Gruppen beeinflusst. Der Anhang enthaelt eine detaillierte Erlaeuterung der statistischen Auswertungen. (IFS).

Weiterführende Literatur

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