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Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 1996, Vol.72 (2), p.163-174
Erscheinungsjahr
1996
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Mit der Philosophie der Aufklärung entstand die Forderung nach Autonomie oder nach Selbstbestimmung. Es standen sich fortan Autonomie und Heteronomie oder Eigen- und Fremdbestimmung unversöhnlich gegenüber. Diesem Widerspruch entsprach "in vielem der zugleich aufgebrochene Graben, der fortan die Moralität von der Sittlichkeit, bzw. von der Legalität trennen sollte, wie nämlich unter neuzeitlichen Voraussetzungen das Verhältnis von Moralität und Sittlichkeit zu begreifen sei, falls sich beide nicht wechselseitig einfach ausschließen sollten." Der Autor beschäftigt sich im Beitrag mit zwei Problemen in dieser Hinsicht : - Der Übergang von der substantiellen Sittlichkeit zum moralischen Standpunkt der Autonomie - Autonomie im Widerstreit sittlicher und moralischer Prinzipien. (DIPF/Sch.)