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Der Vertrag von Maastricht hat der bildungspolitischen Dimension in Europa neue Impulse verliehen. Zwischen dem Zielrahmen, eine 'europaeische Dimension' in Bildung und Ausbildung zu schaffen, und zunehmenden Befuerchtungen in den Mitgliedstaaten vor zentralistischen Tendenzen schwankt die Diskussion. Paedagogen und Bildungspolitiker aus England, Griechenland, den Niederlanden, Spanien und Deutschland befassen sich in diesem Band mit Problemen, die sich aus der rechtlichen Situation fuer die Bildungspolitik ergeben, Fragen nach Strukturreformen in einzelnen Mitgliedstaaten, Chancen und Risiken der beruflichen Ausbildung und mit Ansaetzen zu Gesamtreformen und Vorschlaegen zu einem europaeischen Bildungsbegriff. Die Autoren stimmen in der Auffassung ueberein, dass die Vielfalt der Kulturen erhalten bleiben muss und dennoch die Reform des Bildungswesens eine der groessten Herausforderungen des Vertrags von Maastricht sei. (DIPF/Umschlagtext).