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Das Hochschulwesen, 1994, Vol.42 (2), p.89-93
1994
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Abbrueche in den ostdeutschen Geisteswissenschaften - vertane Chancen?
Ist Teil von
  • Das Hochschulwesen, 1994, Vol.42 (2), p.89-93
Erscheinungsjahr
1994
Beschreibungen/Notizen
  • Anders als der vielfach kontinuierliche Uebergang in den Naturwissenschaften verlief die ostdeutsche Entwicklung in anderen Wissenschaftsbereichen. Die Verfasserin stellt rigorose und radikale Abbrueche in den philosophischen, historischen und philologischen Wissenschaften fest. Neben der quantitativen Seite wird zur Analyse des Absturzes vor allem auf die vier Ebenen der Struktur, des Niveaus, der Moral und der Politik eingegangen. Sie zeigt, dass Abbrueche wegen der vormaligen politischen, geistigen und institutionellen Verfasstheit der Geisteswissenschaften in der DDR notwendig waren, aber sie fordert, dass Neuanfaenge allen Wissenschaftlern offenstehen sollten, sofern sie nicht wissenschaftliches Ethos und die Standards des Berufes groeblichst verletzt haben. Gliederung: Der Elitewechsel ist vollzogen - Eine wachsende Zahl von Geisteswissenschaftlern liess sich nicht in das Prokrustesbett schnueren - Wer diesen Pakt aus Ueberzeugung verweigerte, konnte in politikferneren Randgebieten relativ unbehelligt arbeiten (PHF/uebern.).

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