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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Zugehörigkeit, Identität und Akkulturation - Bedingungen und Möglichkeiten der Integration in Migration und Exil
Ist Teil von
  • Pädagogische Rundschau, 2018, Vol.72 (2), p.190-206
Erscheinungsjahr
2018
Link zum Volltext
Quelle
Electronic Journals Library - Freely accessible e-journals
Beschreibungen/Notizen
  • Entscheidungen von Emigrierten, auf Dauer im Exilland zu bleiben, selbst wenn politische oder religiöse Entwicklungen eine Rückkehr in die Heimat ermöglicht hätten, lassen sich mit [diesem Beitrag] unter anderem durch gelungene Identifikationen mit dem Einwanderungsland und ein als Akkulturation bezeichnetes Hineinwachsen in dessen Gegebenheiten begründen. Diese führt dann zur Ich-Stärkung, wenn es gelingt, die infolge der Emigration aufgebrochenen biografischen Kontinuitäten abzumildern und im individuellen Aushandlungsprozess das aus der Balance geratene Zugehörigkeitserleben durch die Ausprägung einer neuen kulturellen Identität zu stabilisieren. Hierzu gehört vor allem die reflexive Be- und Verarbeitung des Verlustes vertrauter sowie heimatgebundener Orte, individueller Abstammungen oder des Familien und Freundeskreises, aber auch die Gültigkeit kultureller Normen und Werte, die Zuverlässigkeit und Handlungsoptionen garantieren. (DIPF/Orig.).
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0030-9273
Titel-ID: cdi_dipf_primary_1148687

Weiterführende Literatur

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