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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Die Ursachen des Studienabbruchs in den Studiengängen des Staatsexamens Jura: Eine Analyse auf Basis der Befragung der Exmatrikulierten vom Sommersemester 2014
Ort / Verlag
Hannover
Erscheinungsjahr
2017
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Im Auftrag des Justizministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen hat das DZHW den Studienabbruch in den Staatsexamensstudiengängen für Jura an den deutschen Universitäten analysiert. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen dabei die Motive des Studienabbruchs, die Erkundung zentraler Einflussfaktoren auf den Studienabbruch sowie der berufliche Verbleib der Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher und deren Zufriedenheit. Die Studienabbruchquote in den Staatsexamens-Studiengängen Jura beträgt für die Studienanfängerjahrgänge 2007 bis 2009 24 Prozent. Der Studienabbruchwert für das Jurastudium liegt zwar deutlich unter den Studienabbruchquoten von 32 Prozent, die im universitären Bachelorstudium bestehen, fällt aber weitaus höher aus als die betreffenden Quoten in anderen Studiengängen, die mit einem Staatsexamen abschließen, wie z. B. Humanmedizin oder entsprechende Lehramts-Studiengänge. Im Kapitel 2 erfolgt eine ausführliche Darstellung der von Studienabbrecherinnen und Studienabbrechern genannten Motive für ihre Entscheidung, die Hochschule zu verlassen. Diese Abbruchmotive sind auf der Basis einer Faktorenanalyse klassifiziert und zu Gruppen von Motiven zusammengefasst. Im Kapitel 3 wird die Zeitdauer bis zum Studienabbruch erörtert. Die Kapitel 4 bis 8 wenden sich den zentralen Einflussfaktoren des Studienabbruchs zu. Untersucht wird jeweils, auf welche Weise und in welchem Maße bestimmte Bedingungskonstellationen gegenwärtig Einfluss auf den Studienabbruch nehmen. Im Zentrum des 4. Kapitels stehen dabei Merkmale der Studienvorphase. Dazu gehören neben der Bildungsherkunft und den verschiedenen Bildungswegen auch bestimmte schulische Voraussetzungen. Im 5. Kapitel werden Motive der Studienfachwahl sowie ausgewählte Merkmale des Studieneinstiegs hinsichtlich ihrer Bedeutung für den Studienerfolg untersucht. In diesem Zusammenhang werden die Bewältigung des Studienanfangs, die Teilnahme an Angeboten zu Studienbeginn und die Informiertheit vor Studienaufnahme näher betrachtet. Kapitel 6 und 7 beschäftigen sich mit wesentlichen internen und externen Einflussfaktoren der aktuellen Studiensituation. Das Studienverhalten, die Studienleistungen und die Fachidentifikation werden dabei als interne Einflussgrößen untersucht, die Studienbedingungen, die Inanspruchnahme von Beratungsleistungen, die Lebensbedingungen während des Studiums sowie Alternativen zum Studium werden als externe Einflussfaktoren in die Analyse einbezogen. Das 8. Kapitel widmet sich schließlich der Tätigkeit ein halbes Jahr nach der Exmatrikulation. Dabei werden auch der konkrete Weg in neue Qualifikations- und Berufsperspektiven - insbesondere die Nutzung verschiedener Informationsquellen bei der beruflichen Neuorientierung - sowie die Zufriedenheit mit der derzeitigen beruflichen Tätigkeit betrachtet. (HoF/Text übernommen).
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
Titel-ID: cdi_dipf_primary_1138811
Format
Schlagworte
Deutschland

Weiterführende Literatur

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