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Was passiert und was soll idealerweise geschehen, wenn literarische Texte in den Religionsunterricht einrücken und damit zwangsläufig pädagogischen und didaktischen Zielen unterworfen werden? Wie kann ihre Verwendung im Unterricht als einem grundsätzlich intentionalen Geschehen gerechtfertigt werden, ohne die ästhetischen Texte unangemessen zu verzwecken? Der Beitrag macht Überlegungen aus der Literaturdidaktik zum literarischen (Vorlese-)Gespräch für diese Fragen fruchtbar und stellt sie in einen religionsdidaktischen Rahmen. Er berührt damit auch die grundsätzliche Frage, wie die formale Kompetenz des Deutens und Verstehens fachspezifisch ausbuchstabiert werden kann.