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Evaluation der Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote an Ganztagsschulen in Nordrhein-Westfalen, 2015, p.S. 201-214
2015

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Welche Rahmenbedingungen fördern und behindern eine gesundheitlich-motorische Entwicklung von Grundschulkindern im Ganztag?
Ist Teil von
  • Evaluation der Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote an Ganztagsschulen in Nordrhein-Westfalen, 2015, p.S. 201-214
Erscheinungsjahr
2015
Link zum Volltext
Beschreibungen/Notizen
  • Im Modul C der Evaluationsstudie "Evaluation des Bewegungs-, Spiel- und Sportangebots an offenen Ganztagsschulen im Primarbereich in seinen Auswirkungen auf die Angebote und Struktur von Sportvereinen, Koordinierungsstellen und die Ganztagsförderung des Landessportbundes NRW in Nordrhein-Westfalen" sollen, soweit im gegenseitigen Datenabgleich möglich, ausgewählte Ergebnisse der Befragungsergebnisse aus den Modulen A und B in Beziehung zueinander gesetzt werden. Die größte gemeinsame Schnittmenge ergab sich bei dieser Vergleichsanalyse für das B-2-Modul. Insofern beschäftigten sich die Evaluationsergebnisse des C-Moduls ausschließlich mit Zusammenhängen zwischen der gesundheitlichen und motorischen Entwicklung der Kinder an den dafür ausgewählten acht Ganztagsgrundschulen in den vier soziodemografischen Siedlungsräumen. Primäres Ziel ist dabei die Identifikation von möglichen Einflussfaktoren auf die Entwicklung der motorischen Leistungen sowie des Body-Mass-Indexes (BMI) von Kindern im offenen Ganztag. Dabei wird in diesem Kapitel der Frage nachgegangen, ob bestimmte Faktoren zu einer Förderung der gesundheitlichen-motorischen Entwicklung beitragen und welche Faktoren möglicherweise diese Entwicklung eher hemmen. Es wird der Frage nachgegangen, ob es Unterschiede in der Entwicklung des BMIs oder/und in der gesundheitlich-motorischen Entwicklung der Kinder gibt, die auf die Teilnahme an Ganztagsangeboten oder auf die Zugehörigkeit zu einem Sportverein zurückzuführen sind. Weiterhin wird untersucht, ob Jungen und Mädchen und die drei BMI-Gruppen (untergewichtig, normalgewichtig, übergewichtig) sich in ihren motorischen Leistungen zu Beginn und nach sechs Monaten Förderung (TI und T2) unterscheiden. Dafür werden die Datensätze zusammengeführt, die eine intraindividuelle (TI zu T2), eine interindividuelle (motorische Leistung, BMI, Geschlecht, Migrationshintergrund, Beteiligung an der Art der Angebote) und eine schulorientierte Ebene (soziodemografische Zuordnung, Vorhandensein eines Schulprogramms, Art des Schulprogramms, Zufriedenheit der Schulen mit dem Angebot) repräsentieren, die mittels einer Regressionsanalyse untersucht werden. Es wird dadurch versucht, die intraindividuelle Ebene der gesundheitlich-motorischen Entwicklung der Kinder durch die interindividuelle und die schulorientierte Ebene zu erklären. Aus der Einleitung (geändert und erweitert).

Weiterführende Literatur

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