Sie befinden Sich nicht im Netzwerk der Universität Paderborn. Der Zugriff auf elektronische Ressourcen ist gegebenenfalls nur via VPN oder Shibboleth (DFN-AAI) möglich. mehr Informationen...
Ergebnis 19 von 31
Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb, 2005-10, Vol.100 (10), p.577-579
2005
Volltextzugriff (PDF)

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Innovation durch kollektive Lernfähigkeit
Ist Teil von
  • Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb, 2005-10, Vol.100 (10), p.577-579
Ort / Verlag
De Gruyter
Erscheinungsjahr
2005
Quelle
De Gruyter journals
Beschreibungen/Notizen
  • Bedingt durch räumlich und funktionell fragmentierte Wertschöpfungsketten sowie erhöhte Produktkomplexität entwickeln sich Innovationsprozesse infolge der Einbindung verschiedener Kernkompetenzen zu sehr komplexen und sozialen Abläufen. Um das daraus resultierende Koordinationsproblem zu lösen, tendieren Unternehmen dazu, ihre Innovationstätigkeit in Netzwerke zu integrieren und sich dadurch einem kollektiven Innovationsprozess zuzuwenden. Unter diesen Bedingungen werden Innovationsprozesse zu kollektiven Lernprozessen. Dies bedeutet für die Netzwerkteilnehmer gemeinsames Hinzu- und Umlernen etablierter Routinen. Zur Aktivierung des kollektiven Lernens, ist ständige Interaktion erforderlich. Der größte Teil des integrierten Wissens ist implizit und ohne kontinuierliche, direkte Interaktion kaum übertragbar. Daraus formen sich gemeinsame Institutionen, die für die Koordination innerhalb des Netzwerks unabdingbar sind. Es wird offensichtlich, dass Wettbewerbsvorteile zunehmend durch das kollektive Lernvermögen bestimmt werden, was zu einer unumgänglichen Neudefinition von Modellen für Innovationsmanagement führt.
Sprache
Englisch
Identifikatoren
ISSN: 0947-0085
eISSN: 2511-0896
DOI: 10.3139/104.100947
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_3139_104_100947
Format

Weiterführende Literatur

Empfehlungen zum selben Thema automatisch vorgeschlagen von bX