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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Körper und Bewegung in der Frauenmystik. Die Entmächtigung des Körpers, die Macht der Imagination und die Schrift
Ist Teil von
  • Paragrana, 2010-11, Vol.19 (1), p.143-152
Erscheinungsjahr
2010
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung In allen mystischen Religionen steht das Streben nach der Vereinigung von Gott und Mensch, nach der unio mystica, im Zentrum. In der christlich-abendländischen Tradition wird dieser Vorgang als eine Abstiegs- oder eine Aufstiegsbewegung vorgestellt. Von diesen gegenläufigen Bewegungsmodellen ausgehend, fragt die Studie, wie sie in einer frauenmystischen Dichtung des 13. Jahrhunderts, in Das fließende Licht der Gottheit Mechthilds von Magdeburg, produktiv gemacht werden. Es zeigt sich, dass die Bewegungsstruktur zwischen Gott und Mensch von beiden Modellen bestimmt ist, wobei eine enge Wechselbeziehung zwischen der Stimme Gottes, der Materialität des Körpers und der Materialität der Schrift imaginiert wird. Das in der christlichen Tradition vielfach antagonistisch gedachte Verhältnis von Leib und Seele wird dabei dynamisiert und der (weibliche) Körper als Medium der Kommunikation mit Gott aufgewertet.
Sprache
Englisch
Identifikatoren
ISSN: 0938-0116
eISSN: 2196-6885
DOI: 10.1524/para.2010.0008
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1524_para_2010_0008
Format

Weiterführende Literatur

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