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Dieser Beitrag stellt eine Methode zum Nachweis der Hypothese des Komplexitätsanstiegs von Produktionsanlagen im Zeitraum von 2002 bis 2016 vor. Es wird eine Vorgehensweise zur Bewertung der Komplexität von Produktionssystemen erörtert. Hierzu ist es notwendig, ein System in mehrere Bereiche einzuteilen und diese mit verschiedenen Kriterien zu bewerten. Auf Grundlage der Komplexitätswerte wird eine Korrelationsanalyse mit zeitlichen Variablen wie Lastenheft- und Inbetriebnahmedaten durchgeführt. Somit kann sowohl für die Kriterien als auch für ganzheitliche Produktionssysteme der Komplexitätsanstieg nachgewiesen werden. Die Vorgehensweise der Komplexitätsbewertung wird anhand verschiedener Beispiele vorgestellt. Abschließend werden die entstanden Ergebnisse interpretiert und in Bezug zur Realität gesetzt.