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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Ambivalente Digitalisierung im Gesundheitssystem: Institutionelle Logiken zwischen Markt und Profession
Ist Teil von
  • Arbeit, 2020-12, Vol.29 (3-4), p.169-194
Erscheinungsjahr
2020
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Bedeutung und der gleichzeitigen Infragestellung digitaler Technologien in der Gesundheitsversorgung fragt der Beitrag danach, wie Entwickler*innen von Digital-Health-Technologien zwischen unterschiedlichen institutionellen Logiken vermitteln. Dabei wird davon ausgegangen, dass neue Logiken wie die der Digitalisierung mit bereits etablierten institutionellen Logiken in Einklang gebracht werden müssen, um anwendbar zu werden. Im Fokus der Untersuchung stehen deshalb Personen, die in etablierten medizinischen Bereichen als Ärzte tätig sind und gleichzeitig Digital-Health-Technologien entwickeln und implementieren. Die Befunde verweisen darauf, dass Digital-Health-Technologien derzeitige Konflikte zwischen einer zunehmenden Ökonomisierung des Gesundheitssystems und professionsethischen Ansprüchen harmonisieren sollen; gleichzeitig zeigt sich aber auch, dass digitale Technologien den Anspruch medizinischer Autonomie als zentrales Element des medizinischen Ethos untergraben können.
Sprache
Englisch
Identifikatoren
ISSN: 0941-5025
eISSN: 2365-984X
DOI: 10.1515/arbeit-2020-0014
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1515_arbeit_2020_0014
Format

Weiterführende Literatur

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