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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Was? Dramaturg? Noch nie gehört, was ist das?«: Jüdische Dramaturgen im deutschen Theater im Kaiserreich und in der Weimarer Republik
Ist Teil von
  • Aschkenas, 2009-01, Vol.17 (1), p.225-271
Ort / Verlag
Walter de Gruyter GmbH & Co. KG
Erscheinungsjahr
2009
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Wenngleich die Hoftheater im wilhelminischen Kaiserreich ihre Pforten nicht gänzlich vor jüdischen Künstlern verschlossen hielten, so fanden Dramaturgen jüdischer Herkunft vor allem in den privaten Theatern, die seit Beginn des 20. Jahrhundert expandierten, eine willkommene Nische. Arthur Kahane, Reinhardts Dramaturg, ist ein exemplarischer Repräsentant dieser Gruppe. Mit dem Zusammenbruch des Kaiserreichs und dem politischen Neuanfang in der Weimarer Republik öffnete sich in vorher ungekanntem Maße die Tür für jüdische Dramaturgen zu staatlichen und kommunalen Theatern. Heinz Lipmann, der junge Dramaturg des Staatstheaters in Berlin, damals die erste Theateradresse der Republik, profitierte von dieser Entwicklung. Obwohl ihre Tätigkeit im Wesentlichen hinter den Kulissen stattfand, trugen Dramaturgen wie Kahane und Lipmann als ein zentrales Bindeglied entscheidend zur Theaterarbeit wie auch zum Theaterdiskurs bei.
Sprache
Deutsch; Englisch
Identifikatoren
ISSN: 1016-4987
eISSN: 1865-9438
DOI: 10.1515/ASCH.2009.225
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1515_ASCH_2009_225
Format

Weiterführende Literatur

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