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Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 2013-02, Vol.59 (1), p.13-32
2013

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Zur Kontroverse um die Wirksamkeit psychodynamischer Therapie
Ist Teil von
  • Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 2013-02, Vol.59 (1), p.13-32
Ort / Verlag
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG
Erscheinungsjahr
2013
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • There is growing evidence from randomized controlled trials supporting the efficacy of psychodynamic psychotherapy (PDT) in specific mental disorders. Yet the evidence for the efficacy of psychodynamic psychotherapy has not gone unchallenged. Several responses have addressed these concerns, showing that most of the criticism was not justified. Nevertheless, the evidence for psychodynamic psychotherapy continues to be frequently ignored, criticized or presented in a distorted way. A recent controversy published in the Nervenarzt may serve as an illustrative example, which is discussed here more in detail. This example shows that some authors are not interested in a truly scientific discussion, but rather try to discredit a rival method of psychotherapy and its scientific representatives for political reasons. Es gibt eine wachsende Evidenz aus randomisierten kontrollierten Studien, die die Wirksamkeit psychodynamischer Therapie (PDT) bei spezifischen psychischen Störungen belegen. Trotzdem wird die Evidenz für psychodynamische Therapie von Vertretern anderer therapeutischer Orientierungen immer wieder in Frage gestellt. Die geäußerte Kritik wurde wiederholt beantwortet und konnte als zum größten Teil unberechtigt zurückgewiesen werden. Allerdings werden die vorliegenden Wirksamkeitsnachweise für psychodynamische Therapie nach wie vor häufig ignoriert, kritisiert oder verzerrt dargestellt. Als illustratives Beispiel für diesen unwissenschaftlichen Umgang mit der Evidenz für psychodynamische Therapie kann eine aktuelle Auseinandersetzung in der Zeitschrift Nervenarzt dienen, die in diesem Artikel näher beleuchtet wird. Sie zeigt, dass es manchen Autoren nicht um eine inhaltliche Auseinandersetzung geht, sondern um eine berufspolitisch motivierte Abwertung eines konkurrierenden Therapieverfahrens und seiner wissenschaftlichen Vertreter.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 1438-3608
eISSN: 2196-8349
DOI: 10.13109/zptm.2013.59.1.13
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_13109_zptm_2013_59_1_13
Format
Schlagworte
Originalbeiträge (Originals)

Weiterführende Literatur

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