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Zwischen einem „Mia san mia“-Gefühl und der Ahnung von der Nacktheit des Kaisers: Irritationen und Perspektiven kirchlicher Arbeit heute
Ist Teil von
Pastoraltheologie : Monatsschrift für Wissenschaft und Praxis in Kirche und Gesellschaft, 2019-06, Vol.108 (7), p.287-311
Ort / Verlag
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG
Erscheinungsjahr
2019
Link zum Volltext
Quelle
V&R Unipress
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Kirchliche Arbeit heute wird von vielfältigen Verunsicherungen begleitet, die wahrnehmen
und ernst zu nehmen sind. Sie basieren wesentlich auf der Erfahrung, dass
bisher Selbstverständliches immer weniger selbstverständlich ist. Der Aufsatz versucht
zu erkunden, was Kirche daraus lernen kann und was das für das Verständnis und die
Profilierung kirchlicher Arbeit bedeuten kann. Dabei kommt der Relevanzthematik
eine besondere Bedeutung zu.Wichtige Impulse lassen sich zudem aus Empowerment-
Diskursen gewinnen.
Abstract
Between the Feeling that „Mia San Mia“ [Bavarian: we are who we are] and the
Suspicion of the „Emperors’ New Cloths“: Irritations and Perspectives Regarding
Church Work Today.
Church work today is accompanied by many irritations, and
these need to be recognized and taken seriously. They are mainly based on the experience
that aspects of the church’s life and work once taken for granted are no longer
self-evident. The article undertakes to explore what church can learn from its nowmissing
obviousness and what that lack of obviousness means for understandings and
visions of church work. The notion of relevance is of special importance here. Helpful
insights can also be gained from discourses on empowerment.