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Sonographische Darstellung von Faszikulationen und anderen Formen muskulärer Hyperkinesen
Ist Teil von
Ultraschall in der Medizin, 2004-09, Vol.25 (5), p.337-341
Erscheinungsjahr
2004
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
Zusammenfassung
Muskuläre Hyperkinesen lassen sich sonographisch darstellen: Am besten untersucht ist die sonographische Erfassung von Faszikulationen, aber auch so genannte ripplings, Myoklonien, choreatische Hyperkinesen und Tremores können sonographisch erfasst werden. Die Myosonographie hat sich besonders für den Nachweis von Faszikulationen als sehr geeignetes Verfahren herausgestellt. Faszikulationen zeigen sich sonographisch als 0,2 bis 0,5 Sekunden andauernde lokalisierte Muskelzuckungen. Einige Myoklonien ähneln sonographisch den Faszikulationen, andere zeigen eine längere Zuckungsdauer. Die Sonographie erlaubt eine sehr einfache und zuverlässige Bestimmung von Tremorfrequenzen. Die vorliegende Arbeit fasst den aktuellen Kenntnisstand zur sonographischen Detektion muskulärer Hyperkinesen zusammen und zeigt Zukunftsperspektiven auf.