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Psychologische Rundschau, 2015-10, Vol.66 (4), p.211-220
2015

Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Drei Dogmen guten Lernens und Lehrens: Warum sie falsch sind
Ist Teil von
  • Psychologische Rundschau, 2015-10, Vol.66 (4), p.211-220
Erscheinungsjahr
2015
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Es werden Fehlannahmen (Dogmen) über Fragen des Lernens und Lehrens in Schule und Hochschule diskutiert, die in öffentlichen, aber auch in fachlichen Diskussionen immer wieder zum Vorschein kommen. Das Konstruktivismus- und Aktivitätsdogma besteht darin, Lernarrangements ungerechtfertigterweise in solche einzuteilen, die entweder passives oder aber konstruktives und aktives Lernen fördern. Das Dogma des guten Unterrichts spiegelt sich in der Annahme wider, dass es DEN guten Unterricht gibt. Das Strukturreformdogma manifestiert sich darin, dass bei Bemühungen um die Verbesserung von Bildungsqualität weniger das eigentlich ausschlaggebende Lehr-Lern-Geschehen im Unterricht als vielmehr Schul- oder Hochschulstrukturen fokussiert werden. Die Relevanz der Identifizierung dieser drei Dogmen wird exemplarisch an vier (immer wieder einmal) aktuellen Themen bzw. Fragen der Hochschullehre aufgezeigt: Vorlesung als veraltete Lehr-Lern-Methode? Problembasiertes Lernen als Qualitätsmerkmal von Hochschullehre? Evaluation von Lehrveranstaltungen durch Studierende? Reform der Lehramtsausbildung zur Verbesserung des Schulunterrichts? (ZPID).
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0033-3042
eISSN: 2190-6238
DOI: 10.1026/0033-3042/a000274
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1026_0033_3042_a000274

Weiterführende Literatur

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