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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Validierung und Normierung des Fragebogens zur Erfassung von Trendsetting (TDS)
Ist Teil von
  • Diagnostica (Göttingen), 2006, Vol.52 (2), p.60-72
Erscheinungsjahr
2006
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Zusammenfassung. Berichtet wird die Konstruktion, Normierung und Validierung des Fragebogens zur Erfassung von Trendsetting (TDS). Trendsetter werden definiert als Personen, die im Vergleich zu ihrer sozialen Gruppe Neuerungen besonders früh wahrnehmen, Elemente und Eigenschaften von Innovationen betonen und Neuerungen aktiv an ihr Umfeld weitergeben. Als Basis für die Normierung dient eine bevölkerungsrepräsentative face-to-face Befragung (N = 2001). Der TDS steht in einem signifikant positivem Zusammenhang zu den Konstrukten Extraversion, Offenheit für Erfahrungen, persönlicher Initiative und der allgemeinen Selbstwirksamkeit. Ein signifikant negativer Zusammenhang ergibt sich zwischen dem TDS und Gehemmtheit. Es konnte in zwei Studien gezeigt werden, dass die im TDS berichtete Selbsteinschätzung hoch signifikant positiv mit der wahrgenommenen Fremdeinschätzung korreliert (r = .47 und r = .39). Der TDS korreliert signifikant positiv mit der Internet- und Handynutzung in Monaten. In einer weiteren Validierungsstudie wurde gezeigt, dass Gruppen in der Lage sind, Personen mit niedrigem bzw. hohem Trendsetting voneinander zu differenzieren. Die Retestreliabilität des TDS beträgt r = .72.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0012-1924
eISSN: 2190-622X
DOI: 10.1026/0012-1924.52.2.60
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1026_0012_1924_52_2_60
Format

Weiterführende Literatur

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