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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Screening auf Substanz bezogene Störungen mit dem RAFFT bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen
Ist Teil von
  • Sucht, 2011-07, Vol.57 (3), p.173-181
Erscheinungsjahr
2011
Link zum Volltext
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Fragestellung: Welche Werte ergeben sich für Sensitivität (Se) und Spezifizität (Sp) des RAFFT-Screening-Fragebogens in Bezug auf Suchtdiagnosen, insbesondere auf Cannabis bezogene Diagnosen? Methodik: Über die RAFFT-Cut-off-Werte wurden die klinischen Diagnosen Schädlicher Gebrauch bzw. Abhängigkeitssyndrom vorhergesagt, Se und Sp wurden über ROC-Analysen ermittelt. Die Stichprobe bestand aus N = 109 Patienten einer psychiatrischen Drogen- und Alkoholambulanz im Alter von 13−33 Jahren (39 % 14−18 Jahre, 45 % 19−25 Jahre alt). Ergebnisse: Der RAFFT-Drogen weist bei 14- bis18-Jährigen eine Se = 100 % und Sp = 54 % für Drogen bezogene Diagnosen und eine Se = 100 % und Sp = 51 % für speziell Cannabis bezogene Diagnosen auf; der RAFFT-Alkohol bei 19- bis 25-Jährige eine Se = 100 % und Sp = 58 % für Alkohol bezogene Diagnosen. Schlussfolgerungen: Derzeit erscheint der RAFFT-Drogen zum Screening auf riskanten Cannabis- bzw. illegalem Drogenkonsum in der Altersgruppe 14 – 18 Jahre als das Instrument der Wahl. Replikationen der hiesigen Befunde an weiteren Stichproben sind allerdings erforderlich.
Sprache
Deutsch
Identifikatoren
ISSN: 0939-5911
eISSN: 1664-2856
DOI: 10.1024/0939-5911.a000107
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1024_0939_5911_a000107
Format

Weiterführende Literatur

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