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New Testament studies, 1980-10, Vol.27 (1), p.83-97
1980
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Details

Autor(en) / Beteiligte
Titel
Neutestamentliche Haustafeln und Antike Ökonomie
Ist Teil von
  • New Testament studies, 1980-10, Vol.27 (1), p.83-97
Ort / Verlag
Cambridge, UK: Cambridge University Press
Erscheinungsjahr
1980
Quelle
Alma/SFX Local Collection
Beschreibungen/Notizen
  • Die Interpretation der neutestamentlichen Haustafeln ist bis heute bestimmt durch die von Martin Dibelius begründete und von seinem Schüler Karl Weidinger ausgeführte These, die Haustafeln seien in der Tradition der Pflichtentafeln vor allem der stoischen Philosophie zu interpretieren. Der klassische Text, der seither in kaum einer Äußerung zum Thema fehlt, ist Epiktet, diss. 17, 31: ‘Ich will als Frommer und als Philosoph und als umsichtiger Mensch wissen, was meine Pflicht gegenüber den Göttern ist, was gegenüber den Eltern, was gegenüber den Brüdern, was gegenüber dem Vaterland, was gegenüber Fremden.’ Wichtig ist hier auch das von K. Praechter aus verschiedenen Stobaios-Exzerpten rekonstruierte Werk des Stoikers Hierokies – spätere Textfunde haben Praechters Rekonstruktion glänzend bestätigt. Die Aufnahme solchen traditionellen ethischen Guts geschah nach Dibelius unter Vermittlung durch das hellenistische Judentum, was er und Weidinger mit Josephus, Philo und PsPhokylides belegen.
Sprache
Englisch
Identifikatoren
ISSN: 0028-6885
eISSN: 1469-8145
DOI: 10.1017/S0028688500010274
Titel-ID: cdi_crossref_primary_10_1017_S0028688500010274
Format

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